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Interview René Haustein

„Seit 2 Jahren teile ich mir einen Raum mit Performance Artist Bastian Buddenbrock - die anfängliche Idee sich ein Atelier zu teilen entwickelte sich zur Idee einen Aufführungsort zu schaffen. Die Beziehung zum Publikum ist so intim, dass es sich in seiner Position als sich selbst spielend wiederfindet und darin darf es auch mal ganz passiv Publikum sein. Spätestens seit Beuys, allerspätestens seit Meese ist klar: everybody is an artist who follows art. Ob Aktionär oder Zoowärterin. Atelier = alles und überall beyond infinity.

 

Atelier bedeutet für mich Spielraum. Das Spiel muss aber irgendwie ansteckend sein. Zu viele spielen nur aus Selbst vergnügen oder Machthunger- oder weil sie Ruhe wollen. Sie nehmen das Spiel zu ernst, aber immerhin spielen sie- Zuviele pimmeln in sterilen Hochsicherheitsburgen rum und lassen nichts drauf ankommen sind keine Kinder mehr, trauen sich nix, gehen auf Nummer sicher- dabei würde es Ihnen gut tun mehr zu riskieren - das spart Therapieplätze.

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